Aktuelle Rheumatologie 2001; 26(5): 213-218
DOI: 10.1055/s-2001-18145
THERAPIE

© Georg Thieme Verlag Stuttgart · New York

Schmerztherapie bei Osteoporose

Pain Management in OsteoporosisA. Stein
  • Krankenhaus München-Bogenhausen, Akademisches Lehrkrankenhaus der Technischen Universität München, 4. Medizinische Abteilung Rheumatologie und Klinische Immunologie, Osteologie (Chefarzt: Prof. Dr. K. Helmke), München
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Publication Date:
31 October 2001 (online)

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Zusammenfassung

Akute und chronische Schmerzzustände, bedingt durch osteoporotische Frakturen, Sinterungen oder statische Dysbalance im muskulo-skelettalen System, bedingen nicht selten eine erhebliche Einschränkung der Lebensqualität und Mobilität. Mittlerweile existieren für die jeweils zugrunde liegende Form der osteopenischen Grunderkrankung bereits ausgezeichnete Behandlungsschemata, nicht so für die Schmerztherapie. Im vorliegenden Artikel werden anhand aktueller Literaturrecherchen Möglichkeiten und Ziele der Schmerztherapie bei dieser Erkrankungsgruppe aufgezeigt und entsprechende Empfehlungen an ärztliche Kolleginnen und Kollegen gegeben. Ein besonderes Augenmerk sollte auf die systemische Gabe von Opioiden, aber auch Möglichkeiten der lokalen Schmerzbehandlung gerichtet werden.

Pain Management in Osteoporosis

Acute and chronic pain, caused by osteoporotic fractures, brittleness or fragility, or static disturbance of the musculoskeletal system often lead to a very considerable restriction in the quality of life. In contrast to treatment of the osteopenic disease we are still searching for a satisfactory pain management. In the following we attempt to present modern methods in treating pain due to osteoporosis, according to current literature, while focussing especially on opioids and on local pain treatment.

Literatur

Dr. A. Stein

Leitender Oberarzt
Krankenhaus München-Bogenhausen
4. Medizinische Abteilung

Englschalkinger Straße 77
81925 München

Email: AndreasStein@extern.lrz-muenchen.de